China kauft Italien – Italienische Pasta verschwindet vom Markt – Kollossseum wird abgetragen

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Das Kolosseum in Rom - bald abgebaut und in Chinas italienischer Stadt Rom-Hui wieder erbaut. (Photo: DAVID ILIFF. License: CC-BY-SA 3.0)
Das Kolosseum in Rom - bald abgebaut und in Chinas italienischer Stadt Rom-Hui wieder erbaut. (Photo: DAVID ILIFF. License: CC-BY-SA 3.0)

Was vor Kurzem noch niemand für möglich gehalten hätte, trifft nun ein: China kauft Italien und erschleicht sich damit die Mitgliedschaft in der Europäischen Union. Die Chinesen wollten ja schon immer irgendwie Europäer sein. Durch die aktuelle Schuldenkrise Europas gelingt China nun ein Coup, den es seit der Übernahme der hochverschuldeten DDR durch die Bundesrepublik nicht wieder gegeben hat. Die anstehende Auktion 10-jähriger italienischer Anleihen ist der Schlüssel zur Übernahme Italiens. China spielt den weißen Ritter und stützt  durch den Kauf der Staatspapiere den Mittelmeer-Anreiner – und damit auch die europäische Gemeinschaftswährung . Chinesische Regierungskreise hatten schon mehrfach angedeutet, Ihre Investitionstätigkeit in der Europäischen Union verstärken zu wollen. Dies könnte für die kommende Weltwirtschaftsmacht nun durchaus ein günstiger Moment sein. Nach Expertenmeinung beträgt das italienische Emissionsvolumen “in den kommenden Monaten” zwischen 120 und 130 Mrd. Euro. Bis September will Italien mit der Auktion neuer Anleihen circa 40 Mrd. Euro einnehmen. Darüber hinaus soll durch die Aufstockung laufender Anleihen zusätzliches Kapital der Staatskasse zufließen.

Das Kolosseum in Rom - bald abgebaut und in Chinas italienischer Stadt Rom-Hui wieder erbaut. (Photo:  DAVID ILIFF. License: CC-BY-SA 3.0)
Das Kolosseum in Rom – bald abgebaut und in Chinas italienischer Stadt Rom-Hui wieder erbaut. (Photo: DAVID ILIFF. License: CC-BY-SA 3.0)

Natürlich sollte man nicht denken, dass die Chinesen aus lauter Freundlichkeit italienische Staatspapiere kaufen. Tausende Besitzer von China-Restaurants wissen nur zu genau, dass Chinesen beim Geld keinerlei Spaß verstehen. Und so wird China das Land Italien selbst als Sicherheit akzeptieren und im Rahmen der Sicherheitenverwertung neuer Herrscher über ganz Italien. So ist dann auch damit zu rechnen, dass einzelne Gebäude abgetragen und in China wieder aufgebaut werden. Das römische Kollosseum zum Beispiel kann man gut zur Auflockerung der etwas sterilen Architektur einer der Vorstädte von Bejing einsetzen. Die Chinesen, die ja als Hüter und Bewahrer von geistigem Eigentum bei Produkten international hohes Ansehen genießen, könnten sofort die italienische Pasta verbieten, die ja seit Jahrhunderten die chinesische Nudel von hiesigen Tischen verdrängt. Jeder Produzent italienischer Pasta müsste sich wegen Produktpiraterie in einem besonders schweren Fall vor dem Volksgerichtshof der sozialistischen Volksrepublik Italien verantworten.

Auch auf die italienischen Verbrecherorgansationen kämen schwere Zeiten zu, denn Berlusconis Verbrecherschonprogramm würde ab sofort nur noch für chinesische Triaden Gültigkeit haben, während herkömmliche Camorra-Mitglieder auf der Straße hingerichtet würden. So schafft man Platz für Neues. Endlich wäre damit auch das Müllproblem Neapels gelöst, die Chinesen transportieren den Müll als Brennstoff für die Kraftwerke nach China.

Durch die Übernahme Italiens durch China entsteht eine interessante Konstellation: China würde als Mitglied der Europäischen Gemeinschaft gesehen und könnte sofort Subventionen beantragen, so würde sich die Übernahme Italiens aus den Fördertöpfen der EU zahlen lassen. In Brüssel sieht man die Übernahme gelassen: „Wenn die Chinesen uns Italien abnehmen, haben wir ein Problem weniger, vielleicht können wir Ihnen auch noch Griechenland anbieten“, wird ein Kommissionsvertreter zitiert. Bundesaußenminister Westerwelle begrüßt den chinesischen Vorstoß: „Die Übernahme würde Italien von Berlusconi befreien, durch die sofortige Verstaatlichung der Medienunternehmen rechnen wir mit einer ausgewogeneren Berichterstattung. Die Bundesregierung befasst sich nach der Sommerpause gerne auch mal mit den Chancen, die durch diesen Kauf für unseren Mittelstand entstehen. Konstruktiven Gesprächen mit den chinesischen Statthaltern und unseren Freunden in Peking sehen wir gerne entgegen.“

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